Estrich + Beton, der leicht unterschätzte Belag

Geschliffener Estrich von STEINART – stark, fugenlos, individuell

Beton- oder Estrichoberflächen sind in erster Linie oftmals nur als Unterbelag für nachfolgende Fußböden zB. aus Holz oder Fliesen gedacht. Diese „Nebenrolle“ hat ein Estrich oder Beton eigentlich gar nicht verdient.

STEINART kann aus einem Estrich oder Beton mit innovativer Schleif- und Bodentechnik eine homogene, dichte und belastbare Oberfläche herstellen. Die Oberfläche kann geschliffen, poliert, gestockt oder gebürstet werden.

Beim Schleifen werden die Zuschläge im Estrich sichtbar gemacht, je tiefer der Boden geschliffen wird, desto stärker kommen die Zuschläge heraus. Unterschiedliche Oberflächenbearbeitungen können diesen Böden ein ganz individuelles Aussehen verleihen.

  • Betonlook (Loft, Büros)
  • Oberfläche mit sichtbarer Betonmatrix
  • eingefärbt
  • unterschiedliche Zuschläge
  • verschiedene Oberflächen

STEINART …..Steinböden, die sich sehen lassen!

Häufige Fragen + Antworten in Bezug auf Sichtestrich

Sicht- oder auch Nutzestrich ist ein spezieller Estrich, den man als direkten Boden nutzen möchte, also keinen weiteren Bodenbelag darauf verbaut.

Ein Sichtestrich wird üblicherweise vor Einbau als solcher definiert, da dann alle Möglichkeiten der individuellen Bodenzusammensetzung in Bezug auf Zuschlag, Farbe, Festigkeit und Ebenheit ausgeschöpft werden können. Andererseits ist es aber auch möglich, einen vorhandenen Estrich zu schleifen oder anderweitig zu bearbeiten.

Die fugenlose Oberfläche ist von der jeweiligen nachträglichen Bearbeitung abhängig, es gibt ganz unterschiedliche Optiken und Haptiken. Mit innovativer Estrich- und Schleiftechnologie kann man einen Sichtestrich sogar hochglänzend polieren. Eine Endbehandlung durch Imprägnierung oder Versiegelung macht einen Sichtestrich unempfindlich gegenüber flüssigen Medien.

Ein Fliesenboden hat üblicherweise Fugen, die als Rillen ausgearbeitet werden. Ein gegossener Sichtestrich kann in weiten Feldgrößen ohne Fugen hergestellt werden.

Das Bindemittel der Sichtestriche lässt sich in jeder gewünschten Farbe herstellen. Außerdem ist es nicht nur die Farbe des Bindemittels, sondern auch die der Zuschläge, sowie die Korngröße, was den Boden schließlich ausmacht.

Das Bindemittel ist bei Zementestrichen Zement, die Zuschläge sind Sande, Kiese oder Natursteine. Es sind aber auch andere Zuschläge zB. Glas möglich.

Bei der gewünschten Oberfläche des Sichtestrichs ist auch die Tiefe der Bearbeitung entscheidend. Werden durch eine „oberflächliche“ Bearbeitung an der Zementhaut nur einzelne Spitzen der Zuschläge freigelegt, spricht man vom Betonlook oder möchte ich tiefer die komplette Steinmatrix sehen, ähnlich wie bei Terrazzoböden.

Eigentlich nicht. Ein Sichtestrich „lebt“ quasi von der Lebendigkeit und der Anmutung des Zufalls. Die Betonzuschläge werden, wie es beim Estrichbau üblich ist, gepumpt und die anschließende Verteilung geschieht praktisch blind, ohne dass man die einzelnen Zuschläge sehen kann. Erst bei anschließender Bearbeitung, beim Abtrag der Zementhaut, wird das Innere des Bodens sichtbar gemacht und es entsteht ein Bodenunikat.

Ein Terrazzo ist wesentlich aufwendiger in der Be- und Verarbeitung. Die Zuschläge sind häufig andere und es wird nach einer genauen Rezeptur im Zwangsmischer hergestellt. Die Verteilung erfolgt von Hand und ohne Pumpe, damit sich die Körnungen nicht entmischen. Ein Terrazzo ist daher auch viel gleichmäßiger und exakter in der Oberfläche. Ein Sichtestrich ist quasi ein rationeller Terrazzo mit ähnlichen Eigenschaften.

Wie alle fugenlosen geschliffenen Steinböden ist ein Sichtestrich wenig pflegeintensiv. Er benötigt keine Spezialreiniger und ist hart im Nehmen. Nicht umsonst werden sie häufig in Industrie- und Lagerhallen eingesetzt.

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